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   BFH, 13.03.1952 - IV 39/51 U   

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https://dejure.org/1952,180
BFH, 13.03.1952 - IV 39/51 U (https://dejure.org/1952,180)
BFH, Entscheidung vom 13.03.1952 - IV 39/51 U (https://dejure.org/1952,180)
BFH, Entscheidung vom 13. März 1952 - IV 39/51 U (https://dejure.org/1952,180)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Auslegung des § 6 Ziff. 5 des Einkommensteuergesetztes (EStG) - Anwendbarkeit von § 6 Ziff. 5 EStG bei Zusammenhang zwischen Wirtschaftsgütern und dem Betrieb

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 56, 305
  • DB 1952, 585
  • BStBl III 1952, 120
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.05.1951 - II ZR 126/50

    Vermietung von Baugeräten. Umstellung

    Auszug aus BFH, 13.03.1952 - IV 39/51 U
    Auch der Bundesgerichtshof hat in neuester Zeit (vgl. Urteil II ZR 126/50 vom 23. Mai 1951, Betriebs-Berater 1951 Heft 20 S. 543) anerkannt, daß die Auslegung von Gesetzen nicht am Wortlaut haften darf, sondern daß sie den wirklichen Willen des Gesetzes sowie den Sinn und Zweck zu erforschen hat.
  • RFH, 19.02.1936 - VI A 806/34
    Auszug aus BFH, 13.03.1952 - IV 39/51 U
    Nach dem Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 806/34 vom 19. Februar 1936, Reichssteuerblatt (RStBl.) 1936 S. 766, ist davon auszugehen, daß auch die auf Eröffnung eines Gewerbebetriebes gerichtete vorbereitende Tätigkeit bereits Gewerbebetrieb ist.
  • RFH, 03.11.1927 - VI A 354/27
    Auszug aus BFH, 13.03.1952 - IV 39/51 U
    Doch hat der Reichsfinanzhof in ständiger Rechtsprechung ausdrücklich anerkannt, daß auch gegenüber einem an sich klaren Wortlaut des Gesetzes dem Zwecke und der wirtschaftlichen Bedeutung (§ 1 des Steueranpassungsgesetzes - StAnpG -) Geltung zu verschaffen sei (vgl. z.B. Entscheidungen des Reichsfinanzhofs VI A 354/27 vom 3. November 1927, Slg. Bd. 22 S. 191; Gr. S. 1/27 vom 17. Dezember 1927, Slg. Bd. 22 S. 239).
  • BFH, 30.04.1952 - IV 10/52 U

    Anwendbarkeit der Höchstvorschrift während des Währungsverfalls - Schätzung von

    An dem in der Entscheidung IV 39/51 vom 13. März 1952 aufgestellten Rechtssatz, daß während des Währungsverfalls die Höchstwertvorschrift des § 6 Ziff. 5 EStG nicht anzuwenden ist, wenn die Anschaffung der als Einlage behandelten Wirtschaftsgüter ohne jede Beziehung zu dem Betriebsvermögen stattgefunden hat, wird festgehalten.

    Zusammenfassung: An dem in der Entscheidung IV 39/51 vom 13. März 1952 aufgestellten Rechtssatz, daß während des Währungsverfalls die Höchstwertvorschrift des § 6 Ziff. 5 EStG nicht anzuwenden ist, wenn die Anschaffung der als Einlage behandelten Wirtschaftsgüter ohne jede Beziehung zu dem Betriebsvermögen stattgefunden hat, wird festgehalten.

    In der zur Veröffentlichung bestimmten Entscheidung des erkennenden Senats IV 39/51 U vom 13. März 1952 hat dieser ausgesprochen, daß die Höchstwertvorschrift des § 6 Ziff. 5 EStG für die Zeit des Währungsverfalles dann keine Anwendung finden kann, wenn der Erwerb der eingebrachten Wirtschaftsgüter ohne jede Beziehung zu dem Betriebe stattgefunden hat.

  • BFH, 13.06.1952 - I 42/51 U

    Anwendung der Höchstwertvorschrift des § 6 Ziff. 5 des Einkommensteuergesetzes

    Der I. Senat tritt dem von dem IV. Senat in dem Urteil IV 39/51 U vom 13. März 1952 (BStBl. 1952 III S. 120) aufgestellten Rechtssatz bei, daß die Vorschrift des § 6 Ziff. 5 EStG für die Zeit des rapiden Währungsverfalls (1945 bis 21. Juni 1948) dahin zu verstehen ist, daß die Höchstwertvorschrift keine Anwendung finden kann, wenn der Erwerb der eingelegten Wirtschaftsgüter ohne jeden Zusammenhang mit dem Betriebe erfolgt war.

    Zusammenfassung: Der I. Senat tritt dem von dem IV. Senat in dem Urteil IV 39/51 U vom 13. März 1952 (BStBl. 1952 III S. 120) aufgestellten Rechtssatz bei, daß die Vorschrift des § 6 Ziff. 5 EStG für die Zeit des rapiden Währungsverfalls (1945 bis 21. Juni 1948) dahin zu verstehen ist, daß die Höchstwertvorschrift keine Anwendung finden kann, wenn der Erwerb der eingelegten Wirtschaftsgüter ohne jeden Zusammenhang mit dem Betriebe erfolgt war.

    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs hat in dem zu § 6 Ziff. 5 EStG ergangenen Urteil IV 39/51 U vom 13. März 1952 (Bundessteuerblatt - BStBl. - 1952 III S. 120) ausgesprochen, daß diese Vorschrift für die Zeit des rapiden Währungsverfalls (1945 bis 21. Juni 1948) dahin zu verstehen ist, daß die Höchstwertvorschrift keine Anwendung finden kann, wenn der Erwerb der eingelegten Wirtschaftsgüter ohne jeden Zusammenhang mit dem Betrieb erfolgte.

  • BFH, 28.09.1961 - IV 5/59 U

    Definition des gewerblichen Grundstückshandels - Bindung des Finanzamts an eine

    Das muß auch unter Berücksichtigung der Gesichtspunkte gelten, die die Rechtsprechung in den Urteilen IV 39/51 U vom 13. März 1952 (BStBl 1952 III S. 120, Slg. Bd. 56 S. 305) und IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953 (BStBl 1954 III S. 72, Slg. Bd. 58 S. 417) aufgestellt hat, wonach nämlich für Zeiten eines rapiden Währungsverfalls oder bei Preissteigerungen sehr erheblichen Ausmaßes gemäß § 1 Abs. 2 des Steueranpassungsgesetzes eine von § 6 Abs. 1 Ziff. 5 EStG abweichende Entscheidung geboten sein kann.
  • BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S

    Rechtsgültigkeit der Verordnung über die Aufstellung von Durchschnittsätzen für

    Von der Anwendung eines Gesetzes ist auch abzusehen, wenn sich die Verhältnisse derart verändert haben, daß das Ergebnis einer Gesetzesanwendung sinnwidrig, unsinnig oder als Unrecht erschiene (vgl. z.B. Zimmermann, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1953 S. 484 ff.; Reinicke, Monatsschrift für Deutsches Recht 1957 S. 194; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 39/51 U vom 13. März 1952, BStBl 1952 III S. 120, Slg. Bd. 56 S. 305; IV 10/52 U vom 30. April 1952, BStBl 1952 III S. 164, Slg. Bd. 56 S. 420, und IV 376/51 S vom 16. Oktober 1952, BStBl 1952 III S. 298, Slg. Bd. 56 S. 773).
  • BFH, 27.07.1967 - IV 300/64

    Zinsen steuerfrei?

    Schon nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) dürfe eine Berücksichtigung der Geldentwertung nur im Falle einer wesentlichen Verschlechterung des Geldwerts in Betracht gezogen werden (Hinweis auf die BFH-Urteile IV 39/51 U vom 13. März 1952, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 56 S. 305 - BFH 56, 305 -, BStBl III 1952, 120; I 42/51 U vom 13. Juni 1952, BFH 56, 510, BStBl III 1952, 199; IV 241/52 U vom 18. Juni/3. Dezember 1953, BFH 58, 417, BStBl III 1954, 72).
  • BFH, 30.11.1977 - I R 115/74

    Privates Grundstück - Bebauung - Veräußerung - Notwendiges Betriebsvermögen -

    Die gewerbliche Tätigkeit beginnt in aller Regel mit der ersten Vorbereitungshandlung (Urteil des RFH vom 19. Februar 1936 VI A 806/34, RStBl 1936, 766; BFH-Urteil vom 13. März 1952 IV 39/51 U, BFHE 56, 305, BStBl III 1952, 120).
  • BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U

    Auslegung eines Antrags einer Steuerpflichtigen als Rechtsmittel oder als

    Diesen im Einzelfall der Rechtsanwendung nutzbar zu machen und danach unter Berücksichtigung von Treu und Glauben ... den Streitfall einer billigen und vernünftigen Lösung zuzuführen, ist die Aufgabe des Richters." Auch der Bundesfinanzhof - insbesondere der erkennende Senat - hat wie schon der Reichsfinanzhof in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß es Aufgabe des Richters ist, den wirklichen Sinn des Gesetzes zu ermitteln und diesem den Vorrang vor dem Wortlaut einzuräumen, wenn eine wortgetreue Auslegung zu einem der wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden, sinnwidrigen Ergebnis führen würde (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 39/51 U vom 13. März 1952 - Slg. Bd. 56 S. 305, BStBl 1952 III S. 120 -, IV 10/52 U vom 30. April 1952 - Slg. Bd. 56 S. 420, BStBl 1952 III S. 164 -, IV 376/51 S vom 16. Oktober 1952 - Slg. Bd. 56 S. 773, BStBl 1952 III S. 298 - und IV 206/52 U vom 16. April 1953 - Slg. Bd. 57 S. 427, BStBl 1953 III S. 166 -).
  • BFH, 16.10.1952 - IV 376/51 S

    Ausschließliche Regelung für die Aufwendungen zur Wiederbeschaffung von Hausrat

    Vgl. die Urteile IV 39/51 U vom 13. März 1952 (BStBl. 1952 III S. 120) und IV 131/51 U vom 27. März 1952 (BStBl. 1952 III S. 170).
  • BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S

    Berücksichtigung der Einlage einer wesentlichen Beteiligung in ein

    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hielt es daher entgegen dem Gesetzeswortlaut unter gewissen Voraussetzungen für erforderlich, die Bewertung von Einlagen mit dem die Anschaffungskosten übersteigenden Teilwert im Zeitpunkt der Zuführung zuzulassen (vgl. Urteile des Senats IV 39/51 U vom 13. März 1952, BStBl 1952 III S. 120, Slg. Bd. 56 S. 305, und IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953, BStBl 1954 III S. 72, Slg. Bd. 58 S. 417).
  • BFH, 12.12.1956 - VI 58/55 U

    Nachversteuerung bei Übergang vom Kontensparen zum Bausparen

    Nur wenn der Wortlaut diesem Willen nicht entspricht und die wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führen würde, ist eine abweichende Auslegung möglich (vgl. z.B. die Urteile IV 39/51 U vom 13. März 1952, Slg. Bd. 56 S. 305, BStBl 1952 III S. 120 und IV 10/52 U vom 30. April 1952, Slg. Bd. 56 S. 420, BStBl 1952 III S. 164; V 41/53 S vom 17. September 1953, Slg. Bd. 58 S. 41, BStBl 1953 III S. 307; IV 561/53 U vom 2. September 1954, Slg. Bd. 59 S. 237, BStBl 1954 III S. 302; I 150/55 U vom 2. August 1955 Slg. Bd. 61 S. 247, BStBl 1955 III S. 293).
  • BFH, 16.04.1953 - IV 206/52 U

    Steuervergünstigung für Gesamtgewinn aus den Einkunftsarten Land- und

  • BFH, 12.03.1968 - II R 110/66

    Anwendung von § 18 Abs. 1 Nr. 10 Erbschaftssteuergesetz (ErbStG) auf die aus den

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